20/11/2019
Mit einer breit angelegten Initiative wollen ETH-Forschende gemeinsam mit Partnern wie Kliniken, Stiftungen und Behörden die Lebensqualität und die Teilhabe von Menschen mit körperlichen Einschränkungen verbessern. Ein Zentrum, das die Kompetenzen an der ETH bündelt, bis zu acht neue Professuren sowie ein neuer Masterstudiengang sind die Kernelemente der Initiative.18/11/2019
Die intelligente Kniebandage "Anthrokinemat" soll Arthrose-Patient*innen künftig bei der richtigen Dosierung ihrer alltäglichen Bewegungen unterstützen. Dabei werden sämtliche relevanten Daten zur Belastung der Gelenke gesammelt und aufs Handy der Betroffenen übertragen. Die Grundlagen für die Entwicklung der Bandage wurden am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geschaffen.13/11/2019
Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit soll in den kommenden Jahren ein barrierefreies Internet-Portal installiert werden. Dieses soll Menschen mit sogenannter "geistiger Behinderung" und auch jenen mit eingeschränkter Lesekompetenz oder eingeschränktem Sprachverständnis einen Zugang zu Gesundheitsinformationen ermöglichen. Der SOD ist Initiator und übernimmt die Projektleitung.30/10/2019
Epidemiologische Studien zeigen bedeutende Zusammengänge zwischen Sitzzeiten und der Prävalenz von chronischen Erkrankungen. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche. Die fehlende Motivation ist eines der größten Hindernisse für körperliche Aktivität. Die Lösung könnte Icaros sein: ein Flugsimulator, der in Kombination mit Exergaming Unterhaltung verspricht und zugleich fit hält.28/10/2019
Die Häufigkeit von Dysphagien, also Schluckstörungen, in Deutschland wird unterschätzt, sagt Prof. Dr. Christiane Lücking von der Hochschule Fresenius in Hamburg. Sie sagt auch, dass zu wenige Krankenhäuser über so genannte Stroke Units mit spezialisierten Sprachtherapeuten verfügen. Dort könnten rechtzeitig Schluckscreenings vorgenommen und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.23/10/2019
Am 29. Oktober ist Welt-Schlaganfall-Tag. 70 Prozent aller Schlaganfälle wären vermeidbar, sagt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, insbesondere durch mehr Bewegung.