20/11/2019
Mit einer breit angelegten Initiative wollen ETH-Forschende gemeinsam mit Partnern wie Kliniken, Stiftungen und Behörden die Lebensqualität und die Teilhabe von Menschen mit körperlichen Einschränkungen verbessern. Ein Zentrum, das die Kompetenzen an der ETH bündelt, bis zu acht neue Professuren sowie ein neuer Masterstudiengang sind die Kernelemente der Initiative.18/11/2019
Angespannte Patient*innen, bedrückende Schicksale, hoher Zeitdruck – Pflegearbeit ist nicht nur körperlich, sondern auch psychisch und emotional besonders anstrengend. In Kooperation mit vier Projektpartnern wird das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) nun den Nutzen digitaler Assistenzsysteme im Pflegealltag erforschen.11/11/2019
Ein Kind in einem Rollstuhl mitzunehmen, ist für Menschen mit einer Gehbehinderung kein leichtes Unterfangen. Im Rahmen von mehreren studentischen Projekten hat sich der Ingenieurnachwuchs an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) mit diesem Thema auseinandergesetzt.11/11/2019
Im BMBF-geförderten Verbundprojekt "Pflegebrille – Pflege mit Durchblick" wird untersucht, wie der Einsatz einer Datenbrille mit Augmented-Reality-Technologie die Zusammenarbeit von professionell und informell Pflegenden verbessern kann. Die erste Projektphase ist nun abgeschlossen.07/11/2019
Vor zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten. Noch immer gibt es erhebliche Kritik am gegenwärtigen Stand ihrer Umsetzung. Die Hoffnung auf eine inklusivere Gesellschaft hat sich bislang nicht erfüllt. Aber wie sieht es im restlichen Europa aus? REHACARE.de hat sich auf die Suche gemacht – nach positiven Entwicklungen, aber auch Hindernissen.07/11/2019
Schweden ist in vielen Sachen Vorreiter. Aber es steht eben nicht stellvertretend für Europa. Allerdings gibt es auch kein Land, das als positives Gesamtbeispiel durchgeht. Weshalb gerade digitale Barrierefreiheit ein Weg zur Teilhabe ist und weshalb Forschung auf dem Gebiet von Behinderungen und Informations- wie auch Kommunikationstechnik so wichtig ist, weiß Susanna Laurin von Funka.06/11/2019
Medizinische Rehabilitation wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger – und schwieriger. Viele Beschäftigte in Rehabilitations-Einrichtungen klagen über hohen Arbeitsdruck bei niedrigen Löhnen. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte, Studie zur Situation der Reha-Branche.06/11/2019
Betroffene Personen mit Kniearthrose haben Schmerzen und sind in ihrem Alltag und in der Bewegung eingeschränkt. Im Projekt "MLKOA – Motorisches Lernen bei Kniearthrose" entwickeln die Fachhochschule St. Pölten, die Donauuniversität Krems, das Orthopädische Spital Speising und das Universitätsklinikum St. Pölten neue Therapieansätze und suchen Personen, die die Programme testen möchten.04/11/2019
Die langjährige Zusammenarbeit der FH St. Pölten mit Saphenus Medical Technology und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) im Bereich Forschung und Entwicklung soll erweitert werden. Der Fokus liegt auf innovativen Technologien aus den Bereichen maschinelles Lernen, Visual Analytics und Mixed Reality.01/11/2019
Ein Roboter, der Sprache in Gebärden umwandelt – ein Traum für inklusiven Unterricht und für alle Menschen, die nichts hören können. Die beiden Hessen Mirja Thieme (13) und Daniel Homburg (13) haben diesen Traum wahr werden lassen. Ihr Roboter ermöglicht es gehörlosen Menschen, gesprochene Sprache zu verstehen und im Alltag nicht ausgeschlossen zu werden.30/10/2019
Epidemiologische Studien zeigen bedeutende Zusammengänge zwischen Sitzzeiten und der Prävalenz von chronischen Erkrankungen. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche. Die fehlende Motivation ist eines der größten Hindernisse für körperliche Aktivität. Die Lösung könnte Icaros sein: ein Flugsimulator, der in Kombination mit Exergaming Unterhaltung verspricht und zugleich fit hält.30/10/2019
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt und ein Medizinproduktehersteller haben eine Fußkamera entwickelt, die die Blutzirkulation innerhalb des Vorderfußes sichtbar machen soll und so Ärzten dabei hilft, rheumatische Erkrankungen schneller zu diagnostizieren. Denn es gilt: Je zügiger Diagnose und Therapie stattfinden, desto eher können bleibende Schäden an Gelenken und Knochen vermieden werden.28/10/2019
Für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung können gerade ungeplante Ereignisse zu einer Herausforderung werden. In einem interdisziplinären Projekt der Fachhochschule (FH) Bielefeld arbeiten nun Forschende daran, für diese Nutzer*innengruppe, eine App zu entwickeln, die sie dabei unterstützt, sich selbstständig und sicher im öffentlichen Raum zu bewegen.21/10/2019
Beeinträchtigung der Arm- und Greiffunktionen nach einem Schlaganfall schränken Patienten stark ein und stellen eine große Herausforderung für den Rehabilitationsprozess dar. Gemeinsam mit anderen Partnern entwickelt die Hochschule Ruhr West gerade ein softes Exoskelett, welches die Patienten bei der notwendigen, intensiven Rehabilitation maximal unterstützen soll.16/10/2019
Sensible künstliche Haut erlaubt Robotern, ihren Körper und ihre Umgebung zu fühlen. Für den engen Kontakt mit Menschen ist das entscheidend. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat ein von biologischen Vorbildern inspiriertes System aus künstlicher Haut und Steuerungsalgorithmen entwickelt.01/10/2019
Grundlagenforschung, Technologieentwicklung, sowie die Entwicklung eines Prototypen bis zum marktreifen Produkt - diese Schritte durchlaufen Innovationen, bevor wir sie nutzen können. REHACARE.de hat sich einmal umgesehen, welche vielversprechenden Hilfsmittel schon bald den Markt für blinde Menschen erobern könnten und wie ein FabLab-Projekt versucht, digitale Teilhabe für alle umzusetzen.01/10/2019
Grundlagenforschung, Technologieentwicklung, sowie die Entwicklung eines Prototypen bis zum marktreifen Produkt - diese Schritte durchlaufen Innovationen, bevor wir sie nutzen können. REHACARE.de hat sich einmal umgesehen, welche vielversprechenden Hilfsmittel schon bald den Markt für blinde Menschen erobern könnten und wie ein FabLab-Projekt versucht, digitale Teilhabe für alle umzusetzen.01/10/2019
Egal ob Rollstuhl oder Prothese – Hilfsmittel werden immer wieder optimiert. Somit unterliegen auch die Standards der Hilfsmittelversorgung einem stetigen Wandel – basierend auf den neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen. Welchen Einfluss in dieser Branche sowohl Trends wie die Digitalisierung als auch kreative Köpfe haben, hat sich REHACARE.de daher mal genauer angesehen.01/10/2019
Seit fast 195 Jahren gibt es Brailleschrift. Seither hat die Blindenschrift Menschen ermöglicht, an der Gesellschaft teilzuhaben und einen höheren Bildungsgrad zu erreichen. Und auch heute noch ist sie ein verlässliches System zur Partizipation. Was den Fortschritt von Braille-Readern angeht, sind die aktuell auf dem Markt befindlichen Systeme nicht up to date. Zwei Projekte wollen das ändern.01/07/2019
Navigationssysteme sind nichts Neues. Doch was, wenn eine App für barrierefreie Orte direkt mit dem Fahrzeug gekoppelt werden kann und somit Mobilität für Menschen mit Behinderung etwas einfacher macht? Diese Frage stellten sich auch die kreativen Köpfe im Lab1886 der Daimler AG. Das war die Geburtsstunde von WheelPilot.28/05/2019
Zugänglich und realitätsnah – so sollte das ideale Hilfsmittel für Prof. Dr. Carsten Zahout-Heil sein. Im Smart Accessibility Laboratory (SmAccLab) tüfteln Studierende an technischen Lösungen, die diese Ansprüche erfüllen und zu mehr Teilhabe für Menschen mit verschiedenen Behinderungen beitragen. REHACARE.de hat nachgefragt, wie Produktentwicklung und Inklusion zusammenspielen.19/04/2018
Wie der goldene Ball im Märchen des Froschkönigs, soll ichó helfen, verloren gegangene Motorik und Kognition von Menschen mit Demenz wieder an die Oberfläche zu befördern. Dabei setzt das Projekt von Absolventen der Hochschule Düsseldorf auf gezielt individuelle Förderung durch beispielsweise die Lieblingsmusik oder das Lieblingsmärchen.23/11/2017
Gemeinsam Ideen entwickeln und umsetzen, ganz nach dem Motto "Nicht ohne uns über uns" – das ist das Ziel des Projektes HelpCamps. Dafür werden in verschiedenen Veranstaltungen Menschen mit Behinderung, Unternehmen sowie Akteure aus der Maker-Szene und Forschende an einen Tisch gebracht. REHACARE.de sprach mit der Projektassistentin über die einzelnen Veranstaltungsformate und deren Vorteile.18/07/2016
Damit sie die Handlung eines Filmes nachvollziehen können, gibt es für blinde Menschen oftmals eine Hörfassung. Dafür schauen sich Autoren die Filme in voller Länge an und geben die Handlungssituation wieder. Könnte nicht aber auch ein Computerprogramm diese Arbeit übernehmen? Forscher arbeiten daran, eine Software zu entwickeln, die Filmbeschreibungen automatisch generiert und vorliest.