Foto: Ein Rollstuhlnutzer sieht sich mit einer Forschenden ein Exoskelett näher an. Im Hintergrund werten Forschende die technischen Daten aus; Copyright:  ETH Zürich/Alessandro Della Bella

ETH plant Kompetenzzentrum für ganzheitliche Rehabilitation

20/11/2019

Mit einer breit angelegten Initiative wollen ETH-​Forschende gemeinsam mit Partnern wie Kliniken, Stiftungen und Behörden die Lebensqualität und die Teilhabe von Menschen mit körperlichen Einschränkungen verbessern. Ein Zentrum, das die Kompetenzen an der ETH bündelt, bis zu acht neue Professuren sowie ein neuer Masterstudiengang sind die Kernelemente der Initiative.
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Foto: Eine Pflegerin umarmt eine ältere Dame, die in ihrem Bett sitzt; Copyright: PantherMedia/michaeljung

Digitaler Engel: Assistenzsystem für leichtere Pflegearbeit

18/11/2019

Angespannte Patient*innen, bedrückende Schicksale, hoher Zeitdruck – Pflegearbeit ist nicht nur körperlich, sondern auch psychisch und emotional besonders anstrengend. In Kooperation mit vier Projektpartnern wird das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) nun den Nutzen digitaler Assistenzsysteme im Pflegealltag erforschen.
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Foto: Michael Weber (links) und Johannes Imhoff mit der Kindersitzhalterung für den Rollstuhl; Copyright: Koziel/TUK

Kindersitz einfach am Rollstuhl befestigen – ein Schienensystem macht es möglich

11/11/2019

Ein Kind in einem Rollstuhl mitzunehmen, ist für Menschen mit einer Gehbehinderung kein leichtes Unterfangen. Im Rahmen von mehreren studentischen Projekten hat sich der Ingenieurnachwuchs an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) mit diesem Thema auseinandergesetzt.
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Foto: Ein zu Pflegender in seinem Bett. Am Rand werden Infos und Details zu ihm eingeblendet; Copyright: www.pflegebrille.de

Pflegebrille: Expertenwissen immer im Blick

11/11/2019

Im BMBF-geförderten Verbundprojekt "Pflegebrille – Pflege mit Durchblick" wird untersucht, wie der Einsatz einer Datenbrille mit Augmented-Reality-Technologie die Zusammenarbeit von professionell und informell Pflegenden verbessern kann. Die erste Projektphase ist nun abgeschlossen.
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Foto: Ein Plakat, auf dem

November 2019: Quo vadis Inklusion?

07/11/2019

Vor zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten. Noch immer gibt es erhebliche Kritik am gegenwärtigen Stand ihrer Umsetzung. Die Hoffnung auf eine inklusivere Gesellschaft hat sich bislang nicht erfüllt. Aber wie sieht es im restlichen Europa aus? REHACARE.de hat sich auf die Suche gemacht – nach positiven Entwicklungen, aber auch Hindernissen.
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Foto: Ein Mann, der an einer Tastatur für Sehbehinderte arbeitet; Copyright: Andi Weiland | Boehringer Ingelheim, Gesellschaftsbilder.de

Nicht nur digital gilt: Die Vielfalt der Menschen muss anerkannt und berücksichtigt werden!

07/11/2019

Schweden ist in vielen Sachen Vorreiter. Aber es steht eben nicht stellvertretend für Europa. Allerdings gibt es auch kein Land, das als positives Gesamtbeispiel durchgeht. Weshalb gerade digitale Barrierefreiheit ein Weg zur Teilhabe ist und weshalb Forschung auf dem Gebiet von Behinderungen und Informations- wie auch Kommunikationstechnik so wichtig ist, weiß Susanna Laurin von Funka.
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Foto: Therapeut begleitet Reha-Übungen eines älteren Mannes, der auf einer Liege liegt; Copyright: PantherMedia/AllaSerebrina

Rehabilitations-Branche: Wachsende Bedeutung, schwierige Arbeitsbedingungen

06/11/2019

Medizinische Rehabilitation wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger – und schwieriger. Viele Beschäftigte in Rehabilitations-Einrichtungen klagen über hohen Arbeitsdruck bei niedrigen Löhnen. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte, Studie zur Situation der Reha-Branche.
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Foto: Proband führt Übung zum motorischen Lernen durch; Copyright: FH St. Pölten / Florian Kibler

Forschungsprojekt: Motorisches Lernen bei Kniearthrose

06/11/2019

Betroffene Personen mit Kniearthrose haben Schmerzen und sind in ihrem Alltag und in der Bewegung eingeschränkt. Im Projekt "MLKOA – Motorisches Lernen bei Kniearthrose" entwickeln die Fachhochschule St. Pölten, die Donauuniversität Krems, das Orthopädische Spital Speising und das Universitätsklinikum St. Pölten neue Therapieansätze und suchen Personen, die die Programme testen möchten.
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Foto: Forscher und Proband im Digital Health Lab; Copyright: Martin Lifka Photography

FH St. Pölten: Kooperation im Bereich der motorischen Rehabilitation

04/11/2019

Die langjährige Zusammenarbeit der FH St. Pölten mit Saphenus Medical Technology und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) im Bereich Forschung und Entwicklung soll erweitert werden. Der Fokus liegt auf innovativen Technologien aus den Bereichen maschinelles Lernen, Visual Analytics und Mixed Reality.
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Foto: Gewinner*innen mit ihren Erfindungen; Copyright: CBM

CBM-Sonderpreise für Gebärden-Roboter und Warnsystem für künstlichen Darmausgang

01/11/2019

Ein Roboter, der Sprache in Gebärden umwandelt – ein Traum für inklusiven Unterricht und für alle Menschen, die nichts hören können. Die beiden Hessen Mirja Thieme (13) und Daniel Homburg (13) haben diesen Traum wahr werden lassen. Ihr Roboter ermöglicht es gehörlosen Menschen, gesprochene Sprache zu verstehen und im Alltag nicht ausgeschlossen zu werden.
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Foto: Rheumaherde, aufgenommen mit der neuen Fußkamera; Copyright: PTB

Rheuma: Bessere Früherkennung dank neuer Fußkamera

30/10/2019

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt und ein Medizinproduktehersteller haben eine Fußkamera entwickelt, die die Blutzirkulation innerhalb des Vorderfußes sichtbar machen soll und so Ärzten dabei hilft, rheumatische Erkrankungen schneller zu diagnostizieren. Denn es gilt: Je zügiger Diagnose und Therapie stattfinden, desto eher können bleibende Schäden an Gelenken und Knochen vermieden werden.
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Foto: Studienteilnehmer im Icaros-Flugsimulator; Copyright: Deutsche Sporthochschule Köln

Rehabilitation: Exergaming mit Icaros

30/10/2019

Epidemiologische Studien zeigen bedeutende Zusammengänge zwischen Sitzzeiten und der Prävalenz von chronischen Erkrankungen. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche. Die fehlende Motivation ist eines der größten Hindernisse für körperliche Aktivität. Die Lösung könnte Icaros sein: ein Flugsimulator, der in Kombination mit Exergaming Unterhaltung verspricht und zugleich fit hält.
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Foto: Team des Forschungsprojektes PAGAnInI; Copyright: Malin Stuckmann/FH Bielefeld

Mit Augmented-Reality durch den ­öffentlichen Raum

28/10/2019

Für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung können gerade ungeplante Ereignisse zu einer Herausforderung werden. In einem interdisziplinären Projekt der Fachhochschule (FH) Bielefeld arbeiten nun Forschende daran, für diese Nutzer*innengruppe, eine App zu entwickeln, die sie dabei unterstützt, sich selbstständig und sicher im öffentlichen Raum zu bewegen.
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Foto: Physiotherapeut, der sich Notizen zu den Arm- und Greiffunktionen seines im Hintergrund sitzenden Patienten macht; Copyright: PantherMedia/HayDmitriy

Expertenteam entwickelt intelligentes Soft-Exoskelett

21/10/2019

Beeinträchtigung der Arm- und Greiffunktionen nach einem Schlaganfall schränken Patienten stark ein und stellen eine große Herausforderung für den Rehabilitationsprozess dar. Gemeinsam mit anderen Partnern entwickelt die Hochschule Ruhr West gerade ein softes Exoskelett, welches die Patienten bei der notwendigen, intensiven Rehabilitation maximal unterstützen soll.
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Foto: Roboter mit künstlicher Haut wird von einer Hand berührt; Copyright: Astrid Eckert / TUM

Robotik: Verbesserte Wahrnehmung durch biologisch inspirierte künstliche Haut

16/10/2019

Sensible künstliche Haut erlaubt Robotern, ihren Körper und ihre Umgebung zu fühlen. Für den engen Kontakt mit Menschen ist das entscheidend. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat ein von biologischen Vorbildern inspiriertes System aus künstlicher Haut und Steuerungsalgorithmen entwickelt.
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Foto: Eine Art Lego-Roboter und eine Kinderhand, die die Steuerung am Handgelenk trägt; Copyright: PantherMedia/yacobchuk1

Die Grundlage für Innovation: Forschung und Entwicklung

01/10/2019

Grundlagenforschung, Technologieentwicklung, sowie die Entwicklung eines Prototypen bis zum marktreifen Produkt - diese Schritte durchlaufen Innovationen, bevor wir sie nutzen können. REHACARE.de hat sich einmal umgesehen, welche vielversprechenden Hilfsmittel schon bald den Markt für blinde Menschen erobern könnten und wie ein FabLab-Projekt versucht, digitale Teilhabe für alle umzusetzen.
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Foto: Eine Art Lego-Roboter und eine Kinderhand, die die Steuerung am Handgelenk trägt; Copyright: PantherMedia/yacobchuk1

Oktober 2019: Forschung und Entwicklung

01/10/2019

Grundlagenforschung, Technologieentwicklung, sowie die Entwicklung eines Prototypen bis zum marktreifen Produkt - diese Schritte durchlaufen Innovationen, bevor wir sie nutzen können. REHACARE.de hat sich einmal umgesehen, welche vielversprechenden Hilfsmittel schon bald den Markt für blinde Menschen erobern könnten und wie ein FabLab-Projekt versucht, digitale Teilhabe für alle umzusetzen.
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Foto: Eine Werksstudentin und ein Werksstudent sehen einem 3D-Drucker beim Druckprozess zu; Copyright: PantherMedia/Monkeybusiness Images

Forschung und Entwicklung als Wegbereiter der Zukunft

01/10/2019

Egal ob Rollstuhl oder Prothese – Hilfsmittel werden immer wieder optimiert. Somit unterliegen auch die Standards der Hilfsmittelversorgung einem stetigen Wandel – basierend auf den neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen. Welchen Einfluss in dieser Branche sowohl Trends wie die Digitalisierung als auch kreative Köpfe haben, hat sich REHACARE.de daher mal genauer angesehen.
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Foto: Der Canute 360 Reader während der Benutzung; Copyright: Bristol Braille Technology

Wie zwei innovative Ideen der Brailleschrift neues Leben einhauchen wollen

01/10/2019

Seit fast 195 Jahren gibt es Brailleschrift. Seither hat die Blindenschrift Menschen ermöglicht, an der Gesellschaft teilzuhaben und einen höheren Bildungsgrad zu erreichen. Und auch heute noch ist sie ein verlässliches System zur Partizipation. Was den Fortschritt von Braille-Readern angeht, sind die aktuell auf dem Markt befindlichen Systeme nicht up to date. Zwei Projekte wollen das ändern.
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Foto: Rollstuhlfahrerin Verena Barwitz mit Holger Dieterich und Matthias Heil auf der re:publica 2018; Copyright: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Daimler navigiert mit App WheelPilot zu barrierefreien Zielen

01/07/2019

Navigationssysteme sind nichts Neues. Doch was, wenn eine App für barrierefreie Orte direkt mit dem Fahrzeug gekoppelt werden kann und somit Mobilität für Menschen mit Behinderung etwas einfacher macht? Diese Frage stellten sich auch die kreativen Köpfe im Lab1886 der Daimler AG. Das war die Geburtsstunde von WheelPilot.
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Foto: Prototyp des Sensors für einen Blindenstock; Copyright: Zahout-Heil

SmAccLab: Smarte Hilfsmittel für alle entwickeln

28/05/2019

Zugänglich und realitätsnah – so sollte das ideale Hilfsmittel für Prof. Dr. Carsten Zahout-Heil sein. Im Smart Accessibility Laboratory (SmAccLab) tüfteln Studierende an technischen Lösungen, die diese Ansprüche erfüllen und zu mehr Teilhabe für Menschen mit verschiedenen Behinderungen beitragen. REHACARE.de hat nachgefragt, wie Produktentwicklung und Inklusion zusammenspielen.
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Foto: Eine ältere Dame fängt ichó. Der Ball leuchtet dabei rot-orange; Copyright: ichó systems - icho-systems.de

"ichó führt Menschen mit und ohne Demenz zusammen und bietet Anknüpfpunkte für den gemeinsamen Austausch"

19/04/2018

Wie der goldene Ball im Märchen des Froschkönigs, soll ichó helfen, verloren gegangene Motorik und Kognition von Menschen mit Demenz wieder an die Oberfläche zu befördern. Dabei setzt das Projekt von Absolventen der Hochschule Düsseldorf auf gezielt individuelle Förderung durch beispielsweise die Lieblingsmusik oder das Lieblingsmärchen.
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Foto: Cinderella und Niels von HelpCamps; Copyright: HelpCamps

HelpCamps: "Technische Hilfsmittel günstiger, schneller und individueller produzieren"

23/11/2017

Gemeinsam Ideen entwickeln und umsetzen, ganz nach dem Motto "Nicht ohne uns über uns" – das ist das Ziel des Projektes HelpCamps. Dafür werden in verschiedenen Veranstaltungen Menschen mit Behinderung, Unternehmen sowie Akteure aus der Maker-Szene und Forschende an einen Tisch gebracht. REHACARE.de sprach mit der Projektassistentin über die einzelnen Veranstaltungsformate und deren Vorteile.
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Foto: Marcus Rohrbach schneidet Obst in Küche, Kamera nimmt Szene auf, Computerbildschirm im Vordergrund

Software soll in naher Zukunft Filmhandlungen automatisch beschreiben können

18/07/2016

Damit sie die Handlung eines Filmes nachvollziehen können, gibt es für blinde Menschen oftmals eine Hörfassung. Dafür schauen sich Autoren die Filme in voller Länge an und geben die Handlungssituation wieder. Könnte nicht aber auch ein Computerprogramm diese Arbeit übernehmen? Forscher arbeiten daran, eine Software zu entwickeln, die Filmbeschreibungen automatisch generiert und vorliest.
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