07/11/2019
Schweden ist in vielen Sachen Vorreiter. Aber es steht eben nicht stellvertretend für Europa. Allerdings gibt es auch kein Land, das als positives Gesamtbeispiel durchgeht. Weshalb gerade digitale Barrierefreiheit ein Weg zur Teilhabe ist und weshalb Forschung auf dem Gebiet von Behinderungen und Informations- wie auch Kommunikationstechnik so wichtig ist, weiß Susanna Laurin von Funka.04/11/2019
Die schwul-lesbische Röschen-Sitzung im Kulturbunker in Mülheim wird am 14. Februar 2020 für Gehörlose übersetzt. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) finanziert die Übersetzung des Bühnenprogramms. Das Röschen-Team spendiert für diese Sitzung zehn Freikarten an Menschen mit Hörbehinderung, die vom LVR vergeben werden.18/10/2019
Gelebte Inklusion ist ein Gewinn für Unternehmen – das möchte der Inklusionspreis für die Wirtschaft einmal mehr deutlich machen. Die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Charta der Vielfalt e.V. und das UnternehmensForum zeichnen damit Unternehmen aus, die in vorbildlicher Weise Menschen mit Behinderung ausbilden beziehungsweise beschäftigen.16/10/2019
Für gehörlose und hörbehinderte Menschen ist der Besuch von Museen oder Gedenkstätten oft schwierig. Sie sind von Führungen oder Vorträgen ausgeschlossen, begleitende Filme sind meist nicht untertitelt. Um diesen Besucher*innen den gleichen Zugang zu Informationen zu ermöglichen wie hörenden Menschen, entwickelte die KZ-Gedenkstätte Dachau eine App in Gebärdensprache als Videoguide.14/10/2019
Welche Chancen ergeben sich durch die Digitalisierung für Menschen mit Behinderung – und welche Herausforderungen, welche Risiken gibt es dabei? Wie kann Digitalisierung zu mehr Barrierefreiheit und somit Teilhabe beitragen? Wo liegen die besonderen Herausforderungen für eine Eingliederung von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt – und wie können digitale Tools hierbei helfen?01/10/2019
Egal ob Rollstuhl oder Prothese – Hilfsmittel werden immer wieder optimiert. Somit unterliegen auch die Standards der Hilfsmittelversorgung einem stetigen Wandel – basierend auf den neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen. Welchen Einfluss in dieser Branche sowohl Trends wie die Digitalisierung als auch kreative Köpfe haben, hat sich REHACARE.de daher mal genauer angesehen.01/10/2019
Seit fast 195 Jahren gibt es Brailleschrift. Seither hat die Blindenschrift Menschen ermöglicht, an der Gesellschaft teilzuhaben und einen höheren Bildungsgrad zu erreichen. Und auch heute noch ist sie ein verlässliches System zur Partizipation. Was den Fortschritt von Braille-Readern angeht, sind die aktuell auf dem Markt befindlichen Systeme nicht up to date. Zwei Projekte wollen das ändern.02/09/2019
Es ist wieder soweit: Im September verwandeln sich die Messehallen in Düsseldorf zum Markt der Möglichkeiten. Denn die REHACARE 2019 steht vor der Tür. 740 Aussteller aus 43 Ländern bieten eine Vielzahl an Produkten rund um Rehabilitation, Pflege und ein selbstbestimmtes Leben. Im aktuellen Thema des Monats erfahren Sie mehr über die Highlights der REHACARE 2019.02/09/2019
Egal ob Fachbesucher*in, Angehörige*r oder Mensch mit Behinderung – auf der REHACARE, der weltweit führenden Fachmesse für Rehabilitation und Pflege, kommen alle auf ihre Kosten. Vom 18. bis 21. September stehen die Türen der Messehallen in Düsseldorf wieder allen Interessierten in den Bereichen Hilfsmittel, Innovationen wie auch Fach-Informationen offen.02/09/2019
Ob Reiseanbieter, barrierefreie Wohnmobile oder spezielle Hilfsmittel für unterwegs – Reisen und Tourismus sind in jedem Jahr ein beliebtes Thema in den Düsseldorfer Messehallen. Auf der diesjährigen REHACARE wird das Angebot der Aussteller noch um eine vielseitige Veranstaltung im TREFFPUNKT REHACARE ergänzt: Neuigkeiten aus dem barrierefreien Tourismus.01/08/2019
Ein Arbeitsplatz ist die Grundvoraussetzung für ein geregeltes Einkommen und damit für ein selbstbestimmtes Leben und Teilhabe. Als Mensch mit Behinderung braucht es oft ganz bestimmte Hilfsmittel. Wie diese bereits heute und in Zukunft dabei helfen, den Arbeitsalltag zu erleichtern und weshalb gerade im Softwarebereich auf inklusive Ansätze geachtet werden sollte, klären wir im Thema des Monats.01/08/2019
Technische Arbeitsabläufe, die so optimiert sind, dass sie für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen problemlos gestaltet sind – die inklusive Software des Unternehmens Dräger & Lienert GbR ermöglicht genau das.01/08/2019
Spezielle Hilfsmittel, barrierefreie Software oder eine angepasste Arbeitsumgebung – Möglichkeiten, einen Arbeitsplatz so barrierefrei wie möglich zu gestalten, gibt es einige. Diese reichen von klassischen analogen Hilfsmitteln bis hin zu digitalen Lösungen. Wie also kann Inklusion am Arbeitsplatz gewährleistet werden – heute und in Zukunft?01/07/2019
Navigationssysteme sind nichts Neues. Doch was, wenn eine App für barrierefreie Orte direkt mit dem Fahrzeug gekoppelt werden kann und somit Mobilität für Menschen mit Behinderung etwas einfacher macht? Diese Frage stellten sich auch die kreativen Köpfe im Lab1886 der Daimler AG. Das war die Geburtsstunde von WheelPilot.01/07/2019
Ob im Berufsleben oder auf Reisen – viele Menschen mit Behinderung sind auf ein Auto angewiesen, um unabhängig mobil zu sein. Basierend auf den individuellen Bedürfnissen reicht ein Kleinwagen oft nicht aus. Es muss ein größeres Fahrzeug her – wie beispielsweise ein Kleinbus.01/07/2019
Kreative Köpfe, die Apps für mehr Mobilität entwickeln, oder Experten, die Fahrzeuge auf die individuellen Bedürfnisse anpassen – Menschen mit Behinderung sind oft, zumindest ein Stück weit, auf andere angewiesen, um möglichst selbstbestimmt mobil sein zu können. Eine Selbstverständlichkeit ist Mobilität für sie jedenfalls nicht. Welche Lösungsansätze könnten ihnen in Zukunft also weiterhelfen?03/06/2019
Ob smart und vernetzt oder ganz simpel und ohne technische Raffinessen – es gibt viele Arten von kleineren Hilfsmitteln, die den Alltag von Menschen mit Behinderung erleichtern. Sie ermöglichen ihnen außerdem deutlich mehr Selbstbestimmung und Teilhabe in vielen verschiedenen Lebensbereichen.28/05/2019
Zugänglich und realitätsnah – so sollte das ideale Hilfsmittel für Prof. Dr. Carsten Zahout-Heil sein. Im Smart Accessibility Laboratory (SmAccLab) tüfteln Studierende an technischen Lösungen, die diese Ansprüche erfüllen und zu mehr Teilhabe für Menschen mit verschiedenen Behinderungen beitragen. REHACARE.de hat nachgefragt, wie Produktentwicklung und Inklusion zusammenspielen.02/05/2019
Die Gaming-Branche boomt. Und weil der Grundgedanke ist, so viele Spieler*innen wie möglich zu erreichen, tut sich vielleicht gerade deshalb auch etwas in Sachen Barrierefreiheit. Weshalb der E-Sport aktuell aber noch um seinen Status kämpfen muss und in welcher Hinsicht aus der Perspektive einer Gamerin mit Behinderung noch viel Luft nach oben ist, lesen Sie in unserem Thema des Monats Mai.02/05/2019
Die Gaming-Branche boomt. Und weil der Grundgedanke ist, so viele Spieler*innen wie möglich zu erreichen, tut sich vielleicht gerade deshalb auch etwas in Sachen Barrierefreiheit. Weshalb der E-Sport aktuell aber noch um seinen Status kämpfen muss und in welcher Hinsicht aus der Perspektive einer Gamerin mit Behinderung noch viel Luft nach oben ist, lesen Sie in unserem Thema des Monats Mai.02/05/2019
Gaming ist längst massentauglich geworden. In Deutschland spielen schätzungsweise 34 Millionen Menschen – egal an welchen Geräten. Wie es um die Problematik mit der Einteilung des virtuellen Wettkampfes als Sport hierzulande steht und welche Möglichkeiten die Sportsimulationen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung bieten, hat sich REHACARE.de einmal genauer angesehen.02/05/2019
Um sich für mehr Barrierefreiheit in Games einzusetzen, ist Köln die richtige Stadt. Im CologneGameLab der TH Köln lernen beispielsweise die Spiele-Entwickler*innen von morgen. Der perfekte Ort also, um für mehr Awareness beim Nachwuchs zu sorgen. So dachte auch Melanie Eilert. Mit REHACARE.de sprach sie über ihren Gastvortrag und die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung in der Games-Branche.02/05/2019
E-Sport ist zwar noch eine junge Sportart, aber längst massentauglich. Gleichzeitig steht man in der digitalen Welt den gleichen Herausforderungen gegenüber wie in der realen Gesellschaft: Beispielsweise was die Teilhabe von Menschen mit Behinderung angeht. Im Interview mit dem eSport-Bund Deutschland (ESBD) klärt REHACARE.de, warum die Bewegung eine Chance für mehr mehr Teilhabe ist.01/04/2019
Mehrere Destinationen innerhalb eines Urlaubs erleben und dabei nicht aktiv selbst von A nach B reisen? Stattdessen alle Annehmlichkeiten eines Hotels genießen und gleichzeitig die Sonne über dem Ozean auf- oder untergehen sehen? Oder wie wäre es, selbst der Kapitän zu sein und zu entscheiden, wo man ankert? Egal, ob Kreuzfahrt oder Urlaub auf dem Hausboot, REHACARE.de hat nachgehakt.01/04/2019
Mehrere Destinationen innerhalb eines Urlaubs erleben und dabei nicht aktiv selbst von A nach B reisen? Stattdessen alle Annehmlichkeiten eines Hotels genießen und gleichzeitig die Sonne über dem Ozean auf- oder untergehen sehen? Oder wie wäre es, selbst der Kapitän zu sein und zu entscheiden, wo man ankert? Egal, ob Kreuzfahrt oder Urlaub auf dem Hausboot, REHACARE.de hat nachgehakt.01/04/2019
Friedlich vor sich hin schippern und den Alltagsstress vergessen – ein Urlaub auf einem Hausboot kann das ermöglichen. Aber ist auf so wenigen Quadratmetern auch barrierefreier Reisespaß möglich? Ja. Sogenannte Bungalow-Boote – kurz BunBo – sind der beste Beweis. Je nach Größe und Ausstattung bieten sie für vier bis sechs Personen Platz und einen sicher einzigartigen Urlaub auf dem Wasser.01/04/2019
Online oder im Reisebüro? Ziele jenseits des Atlantiks oder doch Urlaub in Europa oder gar im eigenen Land? Individual oder in der Gruppe? Hotel oder lieber direkt bei Einheimischen unterkommen? Eine aktuelle Online-Umfrage hat Menschen mit Behinderung und deren Angehörige zu ihrem Reiseverhalten befragt. REHACARE.de hat sich die Ergebnisse angesehen.01/04/2019
Ferne Länder, die Weite des Meeres, ein Hauch von Luxus an Bord – Kreuzfahrten erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Menschen mit Behinderung zieht es zunehmend an Bord der großen Schiffe, die in der Regel einen Rundum-sorglos-Urlaub ermöglichen. Doch wie barrierefrei sind die Bedingungen an Deck, in den Kabinen und bei Landgängen? Drei erfahrene Kreuzfahrt-Reisende berichten.04/02/2019
Es sind oft schon die kleinen Dinge: Bedarfsklingeln und mobile Rampen, Bedienung in Gebärdensprache oder geschultes Personal im Umgang mit Kundschaft mit verschiedenen Behinderungen – all das kann schon dafür sorgen, dass der stationäre Einzelhandel barrierefreier wird. Und der Bedarf ist gegeben. Welche Lösungsansätze bereits umgesetzt werden, erfahren Sie im aktuellen Thema des Monats Februar.04/02/2019
Es sind oft schon die kleinen Dinge: Bedarfsklingeln und mobile Rampen, Bedienung in Gebärdensprache oder geschultes Personal im Umgang mit Kundschaft mit verschiedenen Behinderungen – all das kann schon dafür sorgen, dass der stationäre Einzelhandel barrierefreier wird. Und der Bedarf ist gegeben. Welche Lösungsansätze bereits umgesetzt werden, erfahren Sie im aktuellen Thema des Monats.04/02/2019
Während manche Menschen Shopping zu ihren Hobbies zählen, wird die Konsumfreude von Menschen mit Behinderung oftmals gebremst. Wie beispielsweise Supermärkte mit einfachen Mitteln auch Autisten einen entspannteren Wocheneinkauf ermöglichen können und wo man in Gebärdensprache einen Kaffee bestellen kann, haben wir auf REHACARE.de zusammengetragen.04/02/2019
Drohnen, die Pakete ausliefern, kassenlose Geschäfte, die den Einkauf über eine Smartphone-App abwickeln – quasi Onlineshopping offline. Wie kaufen wir in ein paar Jahren ein? Wie verändert sich unser Einkaufsverhalten? REHACARE.de wirft einen Blick auf den Handel, die mögliche Zukunft und auf Projekte, die schon heute daran denken, Teilhabe auch beim Konsum zu ermöglichen.04/02/2019
Wie fühlt es sich an, mit einem Tremor einzukaufen und an der Supermarkt-Kasse unter Stress nach Kleingeld zu suchen? Und wie gut kann man mit einer Sehbehinderung noch die Preise erkennen? Viele Auszubildende können das nur erahnen. Mit Hilfe von Simulationsbrillen und -handschuhen erfahren sie es im sogenannten Lernladen am eigenen Leib.24/01/2019
Für viele Menschen ist das Leben in einer WG selbstverständlich. Doch wie gut lässt sich das realisieren, wenn man selbst eine körperliche Behinderung hat und auf Pflege angewiesen ist? Careunities setzt genau an dieser Stelle an und vermittelt auf der Online-Plattform künftige Mitbewohner*innen und will auch selbst Immobilien barrierefrei umbauen, um so Platz für weitere WGs zu schaffen.07/01/2019
Vielfältig und barrierefrei – dies gilt längst nicht für alle Veranstaltungen. Aber zumindest machen immer mehr Festivalveranstalter inzwischen auch für Menschen mit Behinderung ein inklusives Musikerlebnis möglich. Welche Erfahrungen konnten zwei Rollstuhlnutzerinnen bereits auf Festivals sammeln? Und inwiefern übernimmt Wacken-Urgestein Ron Paustian mit Leidenschaft konkret Verantwortung?07/01/2019
Vielfältig und barrierefrei – dies gilt längst nicht für alle Veranstaltungen. Aber zumindest machen immer mehr Festivalveranstalter inzwischen auch für Menschen mit Behinderung ein inklusives Musikerlebnis möglich. Welche Erfahrungen konnten zwei Rollstuhlnutzerinnen bereits auf Festivals sammeln? Und inwiefern übernimmt Wacken-Urgestein Ron Paustian mit Leidenschaft konkret Verantwortung?07/01/2019
Ob Messe-, Festival- oder simpler Kinobesuch – manche Freizeitunternehmung, die für Menschen ohne Behinderung alltäglich sind, werden für Rollstuhlnutzer*innen, blinde und sehbehinderte oder gehörlose und schwerhörige Menschen zu einem Abenteuer. Dann nämlich, wenn es an Informationen mangelt, wie es in Sachen Barrierefreiheit auf der Veranstaltung aussieht oder ob es so etwas überhaupt gibt.07/01/2019
Wer oft auf dem Wacken Open Air unterwegs ist, kennt ihn vielleicht: Ron Paustian zählt zu den Urgesteinen des Metal-Festivals. Der nicht weit von der schleswig-holsteinischen Gemeinde Wacken entfernt lebende Metalfan hat aus seiner Leidenschaft eine Verantwortung gemacht. Seit 2009 setzt sich Paustian dafür ein, dass Konzerte und Festivals auch für Menschen mit Behinderung zugänglicher werden.07/01/2019
Die eine schwört auf das Wacken Open Air (W:O:A) in Schleswig-Holstein, die andere möchte und kann sich gar nicht für nur einen Favoriten entscheiden. So unterschiedlich wie die Festivals, die sie besuchen, so unterschiedlich sind auch Andrea Schütt und Adina Hermann. Dennoch haben sie mindestens eine Sache gemeinsam. Sie wissen aus eigener Erfahrung: Aufs Festival im Rollstuhl? Das ist machbar!19/07/2018
Tourismus ist für jedermann. Ziel der britischen Organisation Tourism for All ist es, Reisen barrierefrei zu machen. Ob Reisende, Politiker oder Unternehmen, Tourism for All möchte auf allen Ebenen Veränderungen schaffen. REHACARE.de hat nachgefragt, was der europäische Tourismusmarkt zu bieten hat und wie sich die Einstellung der Branche gegenüber Menschen mit Behinderungen verändert hat und.21/06/2018
Selbstbestimmtes Leben braucht Barrierefreiheit. Dies gilt auch für die digitale Umgebung. Wenn blinde Menschen beispielsweise mithilfe eines Bildschirmlesers im Internet surfen, benötigen sie Websites, die barrierefrei sind. Doch die Realität sieht meistens anders aus. Grund genug für das M-Enabling Forum, sich auf der diesjährigen REHACARE mit diesem Thema zu beschäftigen.17/05/2018
In Kanada ist man uns Deutschen weit voraus, wenn es um barrierefreie Infrastruktur geht. Nicht nur für Bürger Torontos, sondern auch für Touristen gibt es die Möglichkeit, sich nicht nur mit dem normalen öffentlichen Personennahverkehr durch die Stadt zu bewegen, sondern auch die 100 Prozent barrierefreie Variante Wheel-Trans zu nutzen.22/03/2018
Größtmögliche Flexibilität für Ideen, Bürofläche effektiv teilen: Coworking Spaces gehören in vielen Großstädten inzwischen einfach dazu. In Berlin gab es bis 2017 etwa hundert davon, aber nicht einen, der umfassend barrierefrei war. Das wollte Stefanie Trzecinski von der KOPF, HAND + FUSS gGmbH ändern: Das war die Geburtsstunde von TUECHTIG – Raum für Inklusion.15/02/2018
Zwei Musikenthusiastinnen hatten die Nase voll davon, dass Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung Mangelware sind. Einfach auf ein Konzert gehen? Schwierig. Also machten sich Christina Riedler und Martina Gollner mit FullAccess selbstständig und versuchen nun, KonzertveranstalterInnen die Gruppe von Menschen mit Behinderung als KundInnen näherzubringen.18/01/2018
Sound-Collagen, Tastmodelle und Reliefpläne ermöglichen sehbehinderten und blinden Menschen einen eindrucksvollen Besuch im Trierer Stadtmuseum. Zusammen mit Studierenden des Seminars "Crossmedia" im Fach Intermediales Design an der Hochschule Trier hat Diplom-Designer Prof. Christopher Ledwig ein bundesweit einzigartiges multimediales Angebot entwickelt – das sogenannte "Blinden-Kit".15/06/2017
Zeichen zu erkennen und zu verstehen ist für viele eine wichtige Vorrausetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Inklusiv gestaltetes Kommunikationsdesign hilft sehbehinderten Menschen dabei. REHACARE.de sprach mit dem Experten des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands und Designer Florian Adler. Er hat einen digitalen Leitfaden zu inklusivem Kommunikationsdesign entwickelt.18/05/2017
Mehr Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit - das kann man beispielsweise durch das Reiten lernen. Diesen wichtigen Schritt können Menschen mit Behinderung bei "Rolli auf Trab" machen. REHACARE.de sprach mit Sandra Glöckler von "Rolli auf Trab" über die Lebensfreude beim Reiten, den Umgang mit den Tieren und ihre Erfahrungen.20/04/2017
Literatur sollte für alle zugänglich sein – auch für Menschen, die auf Texte in Einfacher Sprache angewiesen sind. Deswegen gibt es in Frankfurt nun ein Projekt, das genau das möglich machen will. REHACARE.de sprach mit Hauke Hückstädt, dem Leiter vom Literaturhaus Frankfurt, über "Frankfurt, deine Geschichte. Literatur in Einfacher Sprache".16/02/2017
Ein Zauberschüler, der das Böse besiegt. Ein Mädchen, dass die Liebe ihres Lebens trifft. Literatur ist so vielseitig und verzaubert uns tagtäglich mit tollen Geschichten. Doch nicht jeder hat Zugang zu diesen Texten. Denn barrierefreie Bücher für blinde oder sehbehinderte Menschen gibt es kaum.22/12/2016
Einkaufen mit einer Behinderung ist gar nicht so einfach: Denn fast jedes Geschäft ist nicht barrierefrei. Doch was genau bedeutet Barrierefreiheit im Einzelhandel eigentlich? REHACARE.de sprach mit Patrick Dohmen vom Verein EUKOBA e.V. über die Idee des LernLadens und über das Sensibilisierung-Projekt für Einzelhändler, Mitarbeiter und Auszubildende.24/11/2016
Zum Thema Barrierefreiheit und Behinderung gibt es manchmal ungewöhnliche und interessante Geschichten. Einer, der diese Geschichten erzählt, ist Martin Habacher. Sein Ziel ist es, diese zu finden, um sie dann auf seinem YouTube-Kanal mit der Welt teilen zu können. REHACARE.de sprach mit Martin Habacher über seine schönste Geschichte und seine Motivation, über den Tellerrand zu blicken.28/04/2016
Behindertenparkplätze, niedriger Tresen, Treppenlifte und Aufzüge – dies sind nur einige Vorkehrungen, die eine barrierefreie Arztpraxis ausmachen. Doch viele Praxen erfüllen diese Ansprüche nicht. Um die vorhandenen barrierefreien Praxen im näheren Umkreis zu finden, hat das Projekt "Barrierefreie Praxis" ein Verzeichnis erstellt, um Menschen mit Behinderung die Suche zu erleichtern.14/04/2016
Mal eben mit dem Smartphone nachschauen, wann der nächste Bus fährt oder noch schnell dem Freund per WhatsApp Bescheid geben, dass man sich verspätet: für viele Menschen ganz alltägliche Situationen. Doch wie barrierefrei sind Smartphones eigentlich für sehbehinderte und blinde Menschen? REHACARE.de sprach mit Simon Janatzek. Er ist sehbehindert und erzählt, welche Apps im Alltag hilfreich sind.23/02/2016
Repräsentative Studien zeigen: Frauen und Mädchen mit Behinderung sind häufiger von Gewalt betroffen als Frauen ohne Behinderung. Unterstützung suchen sie allerdings in den wenigsten Fällen, denn oft erschwert ihre Behinderung den Zugang zu entsprechenden Hilfesystemen. Das Projekt "Suse" bietet Betroffenen barrierearme Unterstützungsangebote beispielsweise in Form von Leichter Sprache.26/01/2016
Der digitale Wandel stellt nicht nur Menschen mit Behinderung vor ein Problem, auch Unternehmen stehen digitalen Barrieren gegenüber, die es zu überwinden gilt. Im PIKSL-Labor wird digitale Inklusion gelebt: Gemeinsam arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung am Abbau digitaler Hürden. Im Interview mit REHACARE.de erläutert Projektleiter Tobias Marczinzik das PIKSL-Konzept.12/02/2014
Wie ist das eigentlich, wenn man seinen Alltag im Rollstuhl bewältigt? Und wie wirken sich altersbedingte Einschränkungen auf die Beweglichkeit aus? Diese Erfahrung können Interessierte mithilfe eines Rollstuhl-Erlebnisparcours und eines Alters-Simulations-Anzuges machen. REHACARE.de sprach mit Hedwig Reiffs von der Selbsthilfe Körperbehinderter Bonn e.V., die einen Erlebnistag in Bonn begleitete.