08/11/2019
Das Anfang November veranstaltete Job-Speed-Dating für Menschen mit Behinderung durch die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) sprengte alle Rekorde. Beim vierten Speed-Dating, welches für behinderte Menschen die Chance auf ein Bewerbungsgespräch erhöhen soll, waren 21 Bewerber*innen und neun Arbeitgeber*innen.07/11/2019
Vor zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten. Noch immer gibt es erhebliche Kritik am gegenwärtigen Stand ihrer Umsetzung. Die Hoffnung auf eine inklusivere Gesellschaft hat sich bislang nicht erfüllt. Aber wie sieht es im restlichen Europa aus? REHACARE.de hat sich auf die Suche gemacht – nach positiven Entwicklungen, aber auch Hindernissen.07/11/2019
Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe sind nur drei zentrale Schlagworte aus der UN-Behindertenrechtskonvention (UNBRK). Aber sie geben für alle Länder, die die UNBRK ratifiziert haben, eine eindeutige Marschrichtung vor. Doch wie gut setzen die einzelnen Staaten die Anforderungen der UN-Konvention auch tatsächlich in die Tat um?07/11/2019
Die Versorgung mit Hilfsmitteln ist von Land zu Land unterschiedlich – und variiert innerhalb Europas und weltweit. Dies kann zu Problemen für Menschen führen, die mit einer Behinderung leben und auf ihre Hilfsmittel angewiesen sind, um mobil zu sein und ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben zu gewährleisten.07/11/2019
Schweden ist in vielen Sachen Vorreiter. Aber es steht eben nicht stellvertretend für Europa. Allerdings gibt es auch kein Land, das als positives Gesamtbeispiel durchgeht. Weshalb gerade digitale Barrierefreiheit ein Weg zur Teilhabe ist und weshalb Forschung auf dem Gebiet von Behinderungen und Informations- wie auch Kommunikationstechnik so wichtig ist, weiß Susanna Laurin von Funka.21/10/2019
Bis zu acht Millionen der über 70-Jährigen in Deutschland waren noch nie im Internet. Damit sie nicht "digital abgehängt" werden, sollen ihnen nötige Kompetenzen vor allem durch Tablet- und Smartphone-Kurse vermittelt werden. Das reicht nicht, sagt Informatikprofessor Herbert Kubicek vom Institut für Informationsmanagement (ifib) an der Universität Bremen.18/10/2019
Gelebte Inklusion ist ein Gewinn für Unternehmen – das möchte der Inklusionspreis für die Wirtschaft einmal mehr deutlich machen. Die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Charta der Vielfalt e.V. und das UnternehmensForum zeichnen damit Unternehmen aus, die in vorbildlicher Weise Menschen mit Behinderung ausbilden beziehungsweise beschäftigen.17/10/2019
Klar, die Nahrungsaufnahme ist essenziell für unser Fortbestehen. Aber es ist auch Genuss, für manche Menschen gar Liebe. Auf jeden Fall aber Teil unseres gesellschaftlichen Lebens. Doch was passiert, wenn uns der eigene Körper durch einen Schlaganfall oder eine Erkrankung des Nervensystems dabei einen Strich durch die Nahrungsaufnahme macht?14/10/2019
Welche Chancen ergeben sich durch die Digitalisierung für Menschen mit Behinderung – und welche Herausforderungen, welche Risiken gibt es dabei? Wie kann Digitalisierung zu mehr Barrierefreiheit und somit Teilhabe beitragen? Wo liegen die besonderen Herausforderungen für eine Eingliederung von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt – und wie können digitale Tools hierbei helfen?01/10/2019
Menschen mit Behinderung haben oft das Problem, dass Produkte für sie individualisiert werden müssen, weil ihre Behinderungen oft ganz individuell ausfallen. Und manchmal kommen nur Betroffene auf Ideen, die ihnen im Alltag wirklich helfen können. Nicht alle verfügen aber über das entsprechende Wissen oder Equipment, um sich ihre individuellen Hilfsmittel zu bauen. Hier kommen FabLabs ins Spiel.01/10/2019
Seit fast 195 Jahren gibt es Brailleschrift. Seither hat die Blindenschrift Menschen ermöglicht, an der Gesellschaft teilzuhaben und einen höheren Bildungsgrad zu erreichen. Und auch heute noch ist sie ein verlässliches System zur Partizipation. Was den Fortschritt von Braille-Readern angeht, sind die aktuell auf dem Markt befindlichen Systeme nicht up to date. Zwei Projekte wollen das ändern.02/09/2019
Es ist wieder soweit: Im September verwandeln sich die Messehallen in Düsseldorf zum Markt der Möglichkeiten. Denn die REHACARE 2019 steht vor der Tür. 740 Aussteller aus 43 Ländern bieten eine Vielzahl an Produkten rund um Rehabilitation, Pflege und ein selbstbestimmtes Leben. Im aktuellen Thema des Monats erfahren Sie mehr über die Highlights der REHACARE 2019.02/09/2019
Egal ob Fachbesucher*in, Angehörige*r oder Mensch mit Behinderung – auf der REHACARE, der weltweit führenden Fachmesse für Rehabilitation und Pflege, kommen alle auf ihre Kosten. Vom 18. bis 21. September stehen die Türen der Messehallen in Düsseldorf wieder allen Interessierten in den Bereichen Hilfsmittel, Innovationen wie auch Fach-Informationen offen.02/09/2019
Ob Reiseanbieter, barrierefreie Wohnmobile oder spezielle Hilfsmittel für unterwegs – Reisen und Tourismus sind in jedem Jahr ein beliebtes Thema in den Düsseldorfer Messehallen. Auf der diesjährigen REHACARE wird das Angebot der Aussteller noch um eine vielseitige Veranstaltung im TREFFPUNKT REHACARE ergänzt: Neuigkeiten aus dem barrierefreien Tourismus.01/08/2019
Ein Arbeitsplatz ist die Grundvoraussetzung für ein geregeltes Einkommen und damit für ein selbstbestimmtes Leben und Teilhabe. Als Mensch mit Behinderung braucht es oft ganz bestimmte Hilfsmittel. Wie diese bereits heute und in Zukunft dabei helfen, den Arbeitsalltag zu erleichtern und weshalb gerade im Softwarebereich auf inklusive Ansätze geachtet werden sollte, klären wir im Thema des Monats.01/08/2019
Wie oft wechselt man wohl während eines Arbeitstages die Sitzposition? Wir sitzen ja ohnehin viel zu viel – im Job, im Auto, auf dem Sofa nach Feierabend. Für Rollstuhlnutzer*innen hat der niederländische Hersteller O4 Wheelchairs mit dem WorkHopper eine dynamische wie auch ergonomische Lösung speziell für den Arbeitsalltag entwickelt.01/08/2019
Spezielle Hilfsmittel, barrierefreie Software oder eine angepasste Arbeitsumgebung – Möglichkeiten, einen Arbeitsplatz so barrierefrei wie möglich zu gestalten, gibt es einige. Diese reichen von klassischen analogen Hilfsmitteln bis hin zu digitalen Lösungen. Wie also kann Inklusion am Arbeitsplatz gewährleistet werden – heute und in Zukunft?01/07/2019
Ob im Berufsleben oder auf Reisen – viele Menschen mit Behinderung sind auf ein Auto angewiesen, um unabhängig mobil zu sein. Basierend auf den individuellen Bedürfnissen reicht ein Kleinwagen oft nicht aus. Es muss ein größeres Fahrzeug her – wie beispielsweise ein Kleinbus.01/07/2019
Kreative Köpfe, die Apps für mehr Mobilität entwickeln, oder Experten, die Fahrzeuge auf die individuellen Bedürfnisse anpassen – Menschen mit Behinderung sind oft, zumindest ein Stück weit, auf andere angewiesen, um möglichst selbstbestimmt mobil sein zu können. Eine Selbstverständlichkeit ist Mobilität für sie jedenfalls nicht. Welche Lösungsansätze könnten ihnen in Zukunft also weiterhelfen?28/05/2019
Zugänglich und realitätsnah – so sollte das ideale Hilfsmittel für Prof. Dr. Carsten Zahout-Heil sein. Im Smart Accessibility Laboratory (SmAccLab) tüfteln Studierende an technischen Lösungen, die diese Ansprüche erfüllen und zu mehr Teilhabe für Menschen mit verschiedenen Behinderungen beitragen. REHACARE.de hat nachgefragt, wie Produktentwicklung und Inklusion zusammenspielen.02/05/2019
Die Gaming-Branche boomt. Und weil der Grundgedanke ist, so viele Spieler*innen wie möglich zu erreichen, tut sich vielleicht gerade deshalb auch etwas in Sachen Barrierefreiheit. Weshalb der E-Sport aktuell aber noch um seinen Status kämpfen muss und in welcher Hinsicht aus der Perspektive einer Gamerin mit Behinderung noch viel Luft nach oben ist, lesen Sie in unserem Thema des Monats Mai.02/05/2019
E-Sport ist zwar noch eine junge Sportart, aber längst massentauglich. Gleichzeitig steht man in der digitalen Welt den gleichen Herausforderungen gegenüber wie in der realen Gesellschaft: Beispielsweise was die Teilhabe von Menschen mit Behinderung angeht. Im Interview mit dem eSport-Bund Deutschland (ESBD) klärt REHACARE.de, warum die Bewegung eine Chance für mehr mehr Teilhabe ist.18/04/2019
Ihr Auto hat kein Benzin mehr und Sie brauchen Unterstützung beim Tanken? Die neue fuelService-App soll Ihnen dabei helfen, eine Tankstelle zu finden, an der Sie die Hilfe bekommen, die Sie brauchen. Die kostenlose App ist weltweit verfügbar. Der Entwickler Niall El-Assaad erklärte REHACARE.de, wie die App funktioniert.07/02/2019
Karriere machen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung – genau dabei möchte das DisAbility Talent Programm künftig auch deutsche Studierende und frische Akademiker*innen tatkräftig unterstützen. Wie genau das funktionieren soll? REHACARE.de hat nachgefragt bei Daniel Schörghofer, der bereits seit Jahren das Programm in Österreich betreut.24/01/2019
Für viele Menschen ist das Leben in einer WG selbstverständlich. Doch wie gut lässt sich das realisieren, wenn man selbst eine körperliche Behinderung hat und auf Pflege angewiesen ist? Careunities setzt genau an dieser Stelle an und vermittelt auf der Online-Plattform künftige Mitbewohner*innen und will auch selbst Immobilien barrierefrei umbauen, um so Platz für weitere WGs zu schaffen.21/06/2018
Selbstbestimmtes Leben braucht Barrierefreiheit. Dies gilt auch für die digitale Umgebung. Wenn blinde Menschen beispielsweise mithilfe eines Bildschirmlesers im Internet surfen, benötigen sie Websites, die barrierefrei sind. Doch die Realität sieht meistens anders aus. Grund genug für das M-Enabling Forum, sich auf der diesjährigen REHACARE mit diesem Thema zu beschäftigen.17/05/2018
In Kanada ist man uns Deutschen weit voraus, wenn es um barrierefreie Infrastruktur geht. Nicht nur für Bürger Torontos, sondern auch für Touristen gibt es die Möglichkeit, sich nicht nur mit dem normalen öffentlichen Personennahverkehr durch die Stadt zu bewegen, sondern auch die 100 Prozent barrierefreie Variante Wheel-Trans zu nutzen.22/03/2018
Größtmögliche Flexibilität für Ideen, Bürofläche effektiv teilen: Coworking Spaces gehören in vielen Großstädten inzwischen einfach dazu. In Berlin gab es bis 2017 etwa hundert davon, aber nicht einen, der umfassend barrierefrei war. Das wollte Stefanie Trzecinski von der KOPF, HAND + FUSS gGmbH ändern: Das war die Geburtsstunde von TUECHTIG – Raum für Inklusion.